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Statements zur Situation der Kommanditgesellschaften

– Dezember 2015 –

 

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mueller@ig-canada-gold-trust.de

 

Partner Nr.       /     Dokument

151221cgt12

Datum:            –      Zeichen

21.12.2015              JPM

 

 

Werte Mitglieder Interessengemeinschaft für CGT Kommanditgesellschaften (kurz: KGs)

 

Vor einigen Jahren haben Sie sich an einer der KGs beteiligt – in der Hoffnung an Erfolgen der Goldförderung (Schürfen, Abbauen oder Auswaschen) teilzunehmen. Die Ergebnisse haben Sie ernüchtert:

Angebliche Gewinne gab es nicht – Ausschüttungen waren nicht betrieblich bedingt, sondern kamen wohl aus den von Ihnen vorher erbrachten Einzahlungen (q. e. d. = quod est demonstrandum = was zu beweisen ist). Sicher ist, dass diese Ausschüttungen von Ihnen zurückgefordert werden, bisher zu 30%.

Sie haben sich an den o. b. KGs beteiligt, nicht an der Goldförderung. Die frühere Geschäftsführung der KGs sollte Mittel den Firmen bereitstellen, die angeblich Gold fördern konnten bzw. noch wollten

(u. a. HGM). „Gold ist da, wo es gefunden wird.“ Wenn es gefunden worden ist, muss es verarbeitet und zielgerecht eingesetzt werden – zur Aufbewahrung in Form von Barren, zum Nutzen für die Gesundheit, die Industrie, zur Kreation von Schmuck.

Der Wert einer Sache orientiert sich an ihrem Bedarf. Diese Frage sollte sich jeder stellen:

„Wird Gold noch benötigt?“ Währungen bilden noch Rücklagen damit – die Deutsche Bundesbank holt Teile des in ihrem Eigentum befindlichen Barrengolds aus den USA, Frankreich und Großbritannien zurück, um diese in der Zukunft in Deutschland (Frankfurt) aufzubewahren und darüber schnell zu entscheidender anderer Verwendung verfügen zu können.

Die Haltung und Verwaltung der deutschen Währungsreserven obliegt laut Art.127 des Lissabon-Vertrages und § 3 des Deutschen Bundesbankgesetzes der Deutschen Bundesbank. Ganz banal bedeutet dies:

Die Bundesbank muss wissen, wie viel Gold sie besitzt und wo es liegt. Dies setzt eine regelmäßige Überprüfung der bestehenden Goldbestände – auch derer im Ausland – voraus

(Gauweiler, Peter; Das „neue Zuhause“ für deutsches Gold – The European, 2015-03-17).

Das hat zur Folge, dass Gold in seiner Substanz und seiner Existenz geprüft werden muss – im Hinblick auf den „Kalten Krieg“ hatte die Aufbewahrung bis 1990 einen Sicherheitsaspekt. Die Deutsche Bundesbank wird ab 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren im Inland lagern. Die andere Hälfte verbleibt bei Partnernotenbanken in New York und London. Bis 2020 wird die Bundesbank dazu schrittweise 300 t Gold von New York nach Frankfurt am Main sowie 374 t Gold von Paris nach Frankfurt am Main verlagern (Gauweiler ebda.).

Die Rückführung ist zu begrüßen. Was ändert sich?

Selbst die im Januar 2015 hervorgehobene Geldschwemme hat am Verfall des Goldpreises nichts geändert – der Wert liegt heute unter € 1000 /pro Feinunze (31,1 g) und fällt weiter. Das stetige Verweisen auf den „logistischen Kraftakt“ der o. b. Transporte führt zu Spekulationen, ob nicht andere Gründe für die zaghafte Rückführung des Goldes vorliegen. Um diese zu widerlegen, sollte die Bundesbank aufhören, sich hinter Entschuldigungen zu verstecken (Gauweiler ebda.).

Es kann durchaus sein, dass die Bundesbank den schleichenden Verlust – in EURO – für die Zukunft vermindern möchte. Ein Blick auf seine Verwendung zeigt der Blick auf Weihnachten. Schmuck, zum Bekräftigen der Schönheit, Ringe für anstehende Verlobungen in Europa und Amerika, in anderen Erdteilen mit anderen Zielen! Für den Bürger stellt sich die Unterscheidung

– von Barrengold mit stetigem Wertverlust (wenn es anders sein könnte, bleiben Risiko und Spekulation)

– in der Medizin, wo Ersatzstoffe mit gleichem Nutzen (billiger) geschaffen werden

– in der (Informations-) Technologie beim Bau von Computern mit gleichen Vorgaben

– von Schmuck, der in der Gegenwart mehr der Dekoration dienen soll und deshalb meist auf andere Elemente und Legierungen zurückgreift.

Wofür brauchen wir Gold, Platin, Silber?

Diese und andere (Halb-) Edelmetalle leiden unter erheblichem Wertverlust (in westlichem Geld); Gold ist psychisch noch „weiter oben“ im Preis. Der Geldwert des früher wertvolleren Platins ist „ins Bodenlose“ gestürzt. Die Bedeutung von Gold in Asien, speziell in China, geht den europäischen Weg, wenn Abrahamisten in die Länder der Sinologen, speziell nach China gehen, „um Geld zu machen, dafür die Ideale und Werte seiner Vorfahren verrät und sich mit den Mächtigen im selben Dreck suhlt“ (vgl. Yiwu, Liao – Berlin; Im Griff des Goldes – FAZ 2015-12-19).

Die KGs suchen schon lange, wer ihre Ansprüche auf Goldgewinnung in Kanada erwerben will – es sei denn, dass Übernehmer andere Käufer betrügen wollen. Es gibt eine kanadische Gesellschaft mit einem Anfangskapital von ca. c$ 143 Mio., die seit 2010 im gleichen Gebiet wie HGM Gold sucht, bisher nichts gefunden hat, aber deren Führung guter Dinge ist – mit einem auf 20 ct. pro Aktie gefallenen Wert.

Gold ist der Götzendienst, der sich für China in folgendem Satz ausdrückt:

„Ein wesentliches Merkmal dieses diktatorischen Kapitalismus ist die grenzenlose Ausbeutung der Ressourcen des (jeweiligen) Landes.“ Macht ebnet Korruption den Weg – ob primär kapitalistische oder faschistische (z. B. Mao Tse-Tung). Gold ist das Hindernis für den Wohlstand der Völker ob Abrahamisten (Juden, Christen, Moslems), Sinologen oder Angehörige anderer Kulturen.

Der subjektive Wert von Gold bleibt ohne Verwertung für unsere Interessen hoch. Je leichter wir es fördern können – wie andere Rohstoffe, z. B. Öl – desto wertloser wird es nicht als solches, sondern in Geld. Geld stellt sich beim Wachstum der Finanzmärkte ebenso infrage, wie zunächst Gold. Dieses steigt nicht im Wert, weil Geld weniger wert wird, sondern verliert seinen Wert parallel zu überfinanzierten Geldwerten (z. B. Asset-Backed-Securities).

Der Markt greift den Gedanken vor: Im Dezember 2015 werden Banken solider bewertet als US-amerikanische Wertpapiere (negativer US Swap Spread).

Die Macht Chinas wurde für die Zukunft ausgehebelt – durch den Yuan, der seit 2015 als eine der fünf Reservewährungen in der Welt fungiert. Die Dollarreserven Chinas sind eine Verlockung zur Beherrschung dieses Landes. Menschen werden in der Kultur der Sinologie sensibel reagieren und die neue Zwei-Kind-Strategie in China nicht einfach hinnehmen, sondern nur so viele Menschen zeugen, wie in Jahrzehnten ernährt werden können:

Gold wird zur Schimäre des Wohlstands, schneller als solche erkannt und abgewertet.       Geld wird nicht unsere Zukunft bedeuten, sondern die Zahl der Menschen, die wir im Umfeld wissen, die bereit sind sich zu vermehren – ob als Abrahamisten oder Sinologen. Südamerikanische Indianer rotteten sich ohne Geburten aus, nachdem Fremde (Spanier, Portugiesen) sie beherrschen und ihr Gold wollten.

Japan hat eine Fertilitätsrate von unter 0,8 und wirtschaftliche Probleme, eine Jugend, die im Sinne der Kultur – empfohlen oder emotional – auf den Beischlaf verzichtet, weil es schick ist. Japan hat wirtschaftliche Probleme in der Industrie und erwartet, dass die Bevölkerung sich von 120 Millionen Menschen zeitnah auf 90 Millionen Menschen vermindert. An die Ursache „Sinologie“ denken wenige.

„Geschichte ist nicht programmierbar. Sie ist so zufällig wie das Bauernkind, das vor 2000 Jahren in einer Krippe geboren wurde und am Kreuz starb.“ Der Fortschritt der Menschheit hängt von solchen Zufällen ab (Yiwu ebda.). Nicht das kollektive Wissen entscheidet, sondern das einer Persönlichkeit, die Massen aufzunehmen vermag – nicht größer, als Vorbild nach der Moral demokratischer Gesetze, um mit Ethik ein Symbol zu sein, das moralische Ressourcen der anderen mobilisiert.

  • Wenn Unternehmen ihren Geschäftszweck verloren haben, muss ein anderer her – oder solche Unternehmen sterben (Hass, Hans; in Energontheorie – Uni Wien 1998 – 2011).  Tun Sie als Kommanditisten etwas dagegen – mit neuen Ideen zum Nutzen aller! Motivieren sie Ihre Mitkommanditisten das Richtige zu unternehmen.

 

  • Ich wünsche Ihnen in Gedanken an das Bauernkind, das Juden und Moslems achten, ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg in 2016.

Jürgen P. Müller MBA