Sehr geehrte Kommanditistinnen und Kommanditisten der CGT KGs I – IV,

Sie haben mit Hoffnung und Interesse – mit und ohne Anwesenheit – den Verlauf der Informationsveranstaltung am 29. Januar verfolgt. Diese hatte nach Ausführung der Initiatoren die Intention Sie über den aktuellen Stand – in Ergänzung zu den in 2015 zugegangenen Berichten – zu informieren.

Anwesende mussten daraus erkennen, dass die Perspektiven Gold zu finden eine Seite repräsentierten, das Überleben der Kommanditgesellschaften die andere. Sie wissen nun, dass die Verwendung des Begriffs „Fonds“ für Kommanditgesellschaften und andere Gesellschaftsformen mit ähnlichem Unternehmenszweck durch das Kleinanlegerschutzgesetz untersagt worden ist. Sie wissen weiter, dass die HGM für Sie keine Perspektive zur Gewinnung von Gold sein kann.

Es ist fraglich, ob die Claims zu Gunsten der HGM jemals Gold fördern lassen würden. Deren Verkauf und Schutzrechte kann nur für die Unternehmer interessant sein, die aus dem Verkauf des möglicherweise gefundenen Goldes deutlich mehr erlösen als die eingesetzten Aufwendungen. Die Schwankungen des Goldpreises mit Minderungen von 50% bezogen auf den Höchstpreis motivieren keine seriösen Unternehmer – auch wenn der Goldpreis im Februar um 20% – bezogen auf den niedrigsten Wert – gestiegen ist.

Gold ist da, wo’s gefunden wird. Wenn es nicht gefunden wird spielt der mögliche Verkaufspreis keine Rolle. Im Umfeld der Ihnen zum Schürfen genannten Gebiete versucht eine kanadische Aktiengesellschaft seit 2010 – wirtschaftlich sehr gut ausgestattet – Gold zu finden: Ohne Ergebnis!

Sie sollten sich die Frage stellen welchen Charakter ernsthafte Interessenten haben sollen, um dort zu investieren. Machen Sie sich bitte klar, wer wo wann welche Illusionen haben soll!

Das im März vorliegende Protokoll der o. b. Versammlung werde ich kommentieren.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen P. Müller MBA