Henning Goldmines/Canada Gold Trust- Anleger übersendet Schiftverkehr mit dem Unternehmen an diebewertung

 

Auslöser des gesamten Vorganges war wohl das Schreiben von Stefan Klaile (XOLARIS) an die Anleger diverser Beteiligungen der Canada Gold Trust.

Liebe Canada Gold Trust Anleger,
zunächst herzlichen Dank an Sie alle für Ihr Vertrauen in den zurückliegenden Monaten.
Unsere CGT-Fonds haben in Tochtergesellschaften der Henning Gold Mines Inc. (HGM) investiert. Wie im November angekündigt, möchten wir Sie als Anleger zum aktuellen Stand der HGM in 2014 informieren. Das HGM-Management-Team hat uns hierfür den HGM-Managementbericht 2014 zur Verfügung gestellt. Der Bericht schildert den aktuellen Stand der Goldproduktion, die Ziele für 2015 und gibt einen Ausblick zum geplanten Börsenlisting.
Es ist viel passiert bei HGM. Die Unternehmensmutter HGM hat es mit der Finanzierung seitens der CGT-Fonds bewerkstelligt, innerhalb von drei Jahren einer der größten Seifengoldtagebaue Kanadas aufzubauen. Die weitere Skalierung von Produktionskapazitäten ist die jetzt zu bewältigende Aufgabe. Gold ist in ausreichender Menge und Konzentration gefunden. Dies bestätigt nicht zuletzt der von der kanadischen Finanzaufsicht BCSC abgenommene NI 43 101 Report.
Damit ist das Schwierigste gemeistert, so dass es allen Grund zur Annahme gibt, das es für uns alle trotz der einen oder anderen Verzögerung ein großer Erfolg wird: Für Sie als Anleger und für HGM. Dennoch brauchen wir auch weiterhin Ihr Vertrauen in die Arbeit das HGM Management Teams dort vor Ort in Kanada. Bitte glauben Sie weiter an uns, dass wir das in uns gesetzte Vertrauen erfüllen werden.
Zum Ansehen bzw. Herunterladen des Berichts klicken Sie bitte hier.
Herzliche Grüße,
Ihr Peter Prasch
Geschäftsführer Canada Gold Trust GmbH

Kontakt
Canada Gold Trust GmbH
Obere Laube 48
D-78462 Konstanz
Tel: +49 (0) 7531 584 88 70
Fax: +49 (0) 7531 584 88 71
Mail: info@canadagold.de
http://www.canadagold.de
Geschäftsführer: Peter Prasch

Daraufhin fragte unser Anleger bei Peter Prasch an:

Sehr geehrter Herr Prasch,

als Anleger der CGT I habe ich mit u.a. Mail von Ihnen den aktuellen Managementbericht bekommen.

Solche Berichte sind sicherlich hervorragend geeignet, das Vertrauen der Anleger und der Beteiligungsgesellschaft zu stärken – Vielen Dank dafür!

Mit umso größerer Verwunderung habe ich mit Datum 20.01.2015 ein Schreiben der Xolaris Treuhand erhalten, in dem

– Der Managementbericht als nicht im Board abgestimmt
– Die Zahlungspotenz der Gesellschaft in Frage gestellt wird und
– Zudem der Eindruck vermittelt wird, es würde bei der Beteiligung nicht mit rechten Dingen zugehen.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie kurz auf die Vorwürfe eingehend eine vertrauensbildende Stellungnahme abgeben würden.

Mit freundlichen Grüßen,

Hier nun die Antwort aus dem Hause HGM

Herr Prasch hat mich gebeten Ihre Nachricht zu beantworten. Bei dem Brief der Xolaris handelt es sich u.E. um einen voreiligen Schnellschuß der Xolaris. Der Brief und das Vorgehen sind weder mit CGT noch mit der HGM abgestimmt. Xolaris verfügt zu dem nicht über derartige interne Einsichten, die die geäußerten Mutmassungen rechtfertigen. Weder CGT noch HGM sind bisher von der Xolaris zu einer Stellungnahme aufgefordert worden.
Zu Ihren Fragen:

1) Die Erstellung des von Ihnen genannten Berichtes ist von der Geschäftsführung angeordnet worden, um eben den CGT-Fonds und unseren Anlegern ein detailliertes Bild zum Stand der Dinge zu geben. Wir haben im letzten Quartal 2014 etliche Anfragen von Anlegern erhalten, die sich die Aufbereitung des aktuellen Sachstandes in dieser Form gewünscht haben. Dieser Bitte wurde nachgekommen und für die Erstellung wurde eine interne Projektgruppe aufgestellt, die diesen Bericht erarbeitet hat. In dieser Projektgruppe waren Mitarbeiter aus allen Bereichen der HGM vertreten (Finanzen, Produktion, Management) und auch CGT-Mitarbeiter, die mit der täglichen Anlegerbetreuung betraut sind. Von daher lag es nahe, dies in dieser Form im Vorwort des Berichtes auch zum Ausdruck zu bringen. Der Bericht wurde mit Mehrheitswillen der HGM-Gesellschafter dann auch den CGT-Fonds zur Weiterverbreitung an unsere CGT-Anleger übergeben.

2) Die Finanzierungskraft der HGM richtet sich nach dem Zugang zu Kapital. Aktuell ist die Finanzierungskraft schwach. Aber die vorliegenden Assets, vor allem die operative Mine von 8-Mile, lassen eine positive Umsetzung erhoffen. Die Anlegerrenditen stehen an erster Stelle. Es können nur die Renditen gezahlt werden, die auch erwirtschaftet werden. Hier sind die jeweiligen Jahresabschlüsse der HGM der Maßstab. Nach wie vor ist das erklärte Ziel des HGM-Managements, den Anlegern die prognostizierten Renditen zahlen zu können.

3) Zur Mittelverwendung: Die seitens der CGT-Fonds den HGM-Töchtern überlassenen Finanzmittel wurden vollständig zweckgebunden für den Aufbau und Betrieb einer Goldmine, sowie allen damit verbundenen Aufgabenfeldern eingesetzt. In Kanada gehören wir mittlerweile zu einer der größten Seifengoldtagebaue des Landes. Auch wir sind mit den von Ihnen genannten Gerüchten konfrontiert worden und haben reagiert. Im ersten Schritt hat die Geschäftsführung eine umfangreiche interne Prüfung veranlasst, die keine Ansatzpunkte zur Bestätigung dieser Gerüchte ergab. Da klar ist, dass dies für den Fortbestand des Vertrauens der CGT-Anleger und der weiteren Fachöffentlichkeit nicht reicht, wurde vor kurzem ein externes Prüfungsunternehmen beauftragt, das hierfür Zugang zu allen Unternehmensinternas der HGM und ihrer Tochtergesellschaften erhalten hat. Die Ergebnisse werden dem HGM-Managment in den nächsten Tagen / Wochen vorliegen und entsprechend auch den CGT-Fonds kommuniziert. Sollte es Unregelmässigkeiten irgendeiner Art geben, werden wir dem mit aller Konsequenz nachgehen. Aber wir gehen nicht davon aus, dass wir hier auf Unkorrektheiten oder unsachgemäße Mittelverwendung stoßen werden. Wir prüfen ab jetzt auch rechtliche Schritte gegen die Verbreitungsquellen solcher Gerüchte, da diese die Glaubwürdigkeit zu Unrecht nachhaltig beschädigen und auch jede Menge an Ressourcen binden. Beides schädigt somit auch unsere CGT-Anleger.

Ich hoffe Ihnen mit diesen Antworten geholfen zu haben.